AG Selbsthilfe Herford

Die Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfe im Kreis Herford e.V. (AG Selbsthilfe) wurde 1998 gegründet und hat derzeit über 70 Mitglieder.

Die Geschäftsstelle der AG Selbsthilfe hatte in den vergangenen Jahren ihren Platz im Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Herford. Personelle und organisatorische Veränderungen in der Kreisverwaltung und der Wunsch, Doppelstrukturen abzubauen, hatten zur Folge, dass der Kreis Herford Ende 2020 eine Kooperation mit der PariSozial Minden-Lübbecke/Herford gGmbH einging. So wurde die Geschäftsstelle der AG Selbsthilfe in das Selbsthilfe-Büro der PariSozial integriert.

Die AG Selbsthilfe kooperiert seit 1998 mit dem Kreis Herford. Dieser unterstützt die AG Selbsthilfe nicht nur finanziell, sondern auch inhaltlich durch die Behindertenbeauftragte und Inklusionsplanerin Maria Abele-Holzbaur. Als beratendes Mitglied ist die Behindertenbeauftragte des Kreises Herford Mitglied im Vereinsvorstand der AG Selbsthilfe e.V.

Die Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfe ist ein Zusammenschluss von Behinderten- und Selbsthilfeorganisationen im Bereich des Sozial- und Gesundheitswesens im Kreis Herford und versteht sich als Koordinierungsstelle gemeinsamer Anliegen der Selbsthilfegruppen und -organisationen im Kreis Herford.

Das Themenspektrum der Selbsthilfe-Vereinigung reicht von A (wie Alzheimer) bis Z (wie Zöliakie) und umfasst die Bereiche Behinderungen, chronische und psychische Erkrankungen, Sucht sowie soziale Problemlagen.

Die AG Selbsthilfe besteht aus 7 gewählten Vertreter*innen der Selbsthilfegruppen im Kreis Herford. Sie sind Expert*innen in eigener Sache und vertreten die Selbsthilfe bei aktuellen Anfragen aus Politik, Verwaltung und Medien. Die AG Selbsthilfe versteht sich als politische Interessenvertretung im Wittekindskreis. Die Mitglieder der AG SHG sind in folgenden öffentlichen Gremien stimmberechtigt:

· Kommunale Gesundheitskonferenz

· Psychiatrie - und Suchthilfekoordination

· Gemeindepsychiatrischer Verbund

· Koordination für Senioren- und Behindertenbelange, Inklusionsplanung